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Unverhofft kommt oft!

und zwar bei uns sehr oft in letzter Zeit, möchte ich meinen. Nach der langen Krankheit bei uns zu Hause ist es immerhin etwas positiver geworden. Wir waren viel damit beschäftigt alles für das Baby vor zu bereiten, die letzten Tage mit Hanna zu verbringen und so viel Energie wie nur irgendwie möglich zu tanken.

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Aber: Leben ist das, was passiert, während du dabei bist andere Pläne zu schmieden, oder wie war das? Also habe ich schön geplant, Listen geschrieben, vorbeireitet (sowohl zu Hause, als auch für den Blog), nur damit ich auf einmal wusste: Da sind keine zwei Wochen mehr bis zur Geburt. Alle um mich herum, meine Familie, aber auch Ärzte und Hebamme waren noch ruhig und haben mich reden lassen. Aber mich hat auf einmal so die “Panik” gepackt, ich musste einfach wissen, dass im Fall der Fälle wirklich alles da und fertig ist. Und wie es nun manchmal so ist: der Fall der Fälle trat wirklich ein und unsere Kleine kam zwei Wochen vor ihrem Termin!  Und das hat alles etwas durcheinandergewirbelt (:

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Zuerst die (kurze) Zeit im Krankenhaus, dann die erste Zeit zu Hause und das Kennenlernen, da war schnell wieder eine Woche rum, und ich bin zu nichts weiter gekommen, als dieses süße kleine Geschöpf zu beobachten (na gut und zu füttern und zu wickeln :D).

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Nun aber sind wir dabei hier einen Rhythmus zu finden, ich habe mich weitestgehend von der Geburt erholt und meine nun endlich wieder aktiv hier schreiben zu können!

Der nächste Beitrag, den ich geplant hatte, wird bald folgen. Ich möchte nämlich immernoch gerne meine Gedanken zur Selbstbestimmung während Schwangerschaft und Geburt und die Rolle der weiblichen Intuition schreiben. Nicht nur, weil ich es wichtig finde, dass Frauen in dieser besonderen Phase sagen können, was sie empfinden und was für Wünsche sie haben. Sondern auch, weil mir während meiner zweiten Schwangerschaft immer wieder Ratschläge oder ärztliche “Anweisungen” bekommen haben, die gar nicht mit meinen Wünschen oder meinem Empfinden zusammenpassenten. Und lange wusste ich nicht, wie ich damit umgehen sollte. Dieser Beitrag kommt dann aber zeitgleich mit dem Geburtsbericht, denn beide passen sehr zusammen, wie ihr sehen werdet!

Bis dahin danke ich euch fürs geduldig Warten,

eure Jenny

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