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wmdedgt einen Tag vor Nikolaus?

Heute ist der 5. Dezember und da fragt Frau Brüllen wie jeden 5. eines Monats: Was machst du eigentlich den ganzen Tag (wmdedgt)? Da nehme ich euch gerne mit, durch meinen Tag, einen Tag vor Nikolaus. Viel Spaß!

Der Wecker klingelt um 06:40, Rebekka liegt neben mir und wird auch wach. Gestern Nacht hatte sie einen Alptraum und wollte lieber bei mir schlafen, denn eigentlich schläft sie mittlerweile bei ihrer Schwester im Zimmer. Das wollten beide so. Nun wachen wir aber beide bei mir im Bett auf und finden auch beide, dass es viel zu früh ist. Wir schlummern noch kurz, aber ich weiß, wie ich die Mädels schnell aus dem Bett bekomme: der Adventskalender wartet!

Gegen 7 Uhr stehen wir also auf, ziehen uns an (wäre sonst viel zu kalt) und gehen erstmal ins Bad. Es ist mir wichtig, dass die Kinder fertig sind, bevor sie sich ans Spielen machen. Dieses Jahr habe ich keinen Kalender selbstgebastelt, es musste ein gekaufter von Playmobil her. Ich fand das selbst zwar total doof, aber die Kinder stört es nicht im geringsten! Wieder mal ein Beweis, dass die Mütter sich gerne einen Kopf um Dinge machen, die Kinder gar nicht so wichtig nehmen.

Nach dem Frühstück und dem kurzen Spiel mit der neuen Figur geht es gegen 7:45 für Hanna in die Schule. Sie kommt mir heute besonders trödelig vor und ich habe schon Angst, dass das der erste Tag ist, an dem sie zu spät kommt (geht aber alles noch gerade gut). Ich und Rebekka gehen um 8 Uhr Richtung Bus. Sie hat nun endgültig keine Lust mehr auf Fahrradfahren morgens. Schade!

Am Kindergarten wartet dann eine andere Mama auf mich, die mich mit zurück nimmt. Über solche Gelegenheiten bin ich immer sehr dankbar, weil ich gerade heute viel zu erledigen habe und so leichter und schneller wieder zu Hause sein kann, als mit dem Bus.

Und zu Hause gibt es dann Frühstück und dann heißt es an den Schreibtisch. Bewerbungen warten auf mich, ein Beitrag, den ich nächste Woche in einem Teil auf einem anderen Familienblog und zum anderen Teil bei mir veröffentlichen kann. Und dann natürlich noch der ganz normale Schreibkram, der halt so anfällt. So vergeht die Zeit bis 13 Uhr ziemlich schnell. Da bin ich größtenteils fertig und kann mich nicht mehr konzentrieren. Immer mein Zeichen, dass eine Pause gut wäre.

Also mache ich mir etwas kleines zu Essen und schaue eine Folge Luther. Wirklich spannende Serie finde ich (wenn man auf den Stil steht), aber ich bin für so Psychosachen echt nicht die Richtige. Keine Ahnung warum ich das noch weiterschaue, aber mir setzt die Serie teilweise ganz schön zu. Ich kann auch keine Horrorfilme schauen, schade eigentlich. Wir haben es ein paar Mal probiert, aber es ist auch echt eine Zumutung irgendetwas in diese Richtung mit mir zu sehen, ich zucke bei der kleinsten Kleinigkeit zusammen und bei richtigen Gruselstellen…na stellts euch vor.

Um 14 Uhr kommt Hanna nach Hause. Während sie Hausaufgaben macht, koche ich eine Maultaschensuppe, die sie so mag. Und um 15 Uhr gehts dann auch schon gemeinsam Richtung Kindergarten. Die Mädels haben richtig Spaß zusammen und toben auf dem Heimweg über die Wiesen. Irgendwann geht die Sonne unter und es wird wirklich kalt. Als ich Rebekka dann in den Anhänger setze schläft sie sofort ein, das war so gegen 16: 30. Wirklich keine gute Zeit für ein Schläfchen.

Zu Hause angekommen wollte ich sie wachmachen, aber keine Chance. Ich bin echt gespannt, was das noch wird. Ich  habe sie also in ihr Bett gelegt und ausgezogen, und dann die Zeit mit Hanna genutzt. Wir haben das Essen zu sammen vorbereitet und langsam den Flur bereit gemacht: gefegt, Teller mit Mandarinen (Hanna wollte dem Nikolaus lieber etwas gesundes schenken!) und ein Glas Wasser bereitgestellt und Schuhe nochmal geputzt. Hanna ist schon sehr aufgregt!

Ich bin aber sehr erstaunt, dass sie noch so fest an den Nikolaus glaubt, ich war der Meinung, dass das in der Schule ganz schnell aufhören wird. Aber ich finde es natürlich toll und bestärke sie auch darin, solang es noch anhält. Was ich mache, wenn sie mich aber tatsächlich mal fragt, ob das alles ausgedacht ist, weiß ich noch nicht. Weil offen anlügen mag ich sie einfach nicht (und sie ist der wissenschaftliche Typ, also sie geht Dingen gerne theoretisch auf den Grund, weshalb ich natürlich mit “man weiß es nicht” kommen könnte, aber am Ende würde sie sich sicher betrogen fühlen. Bei Rebekka sehe ich das zum Beispiel ganz anders, weil sie so eine kleine Märchenprinzessin ist).

Nun ist es 19:00 und Hanna hat dem Nikolaus noch ein Bild gemalt, wir haben gegessen udn nch ein Puzzel gepuzzelt. Un dann heißt es warten, dass Hanna einschläft, damit der Nikolaus kommen kann 😉

Letztes Jahr habe ich euch auch mitgenommen, schaut hier vorbei wenn ihr den Beitrag sehen wollt.

Ich wünsche euch einen frohen Nikolaus,

eure Jenny

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