Familienalltag

Wochenende in Bildern – ein Stadtfest und zwei Rotznasen

Wie heißt es so schön? 1. Es kommt immer anders und 2. als man denkt?! Ich habe ja das Gefühl, je fester man seine Pläne macht, umso mehr man sich etwas ausmalt, umso wahrscheinlicher ist es auch, dass alles am Ende ganz anders kommt. Ganz ehrlich! Hat das mal jemand  untersucht, außer dieser ominöse Murphy. Ich weiß ja nicht, ob es anderen genauso geht, aber wenn wir etwas planen, es richtig fest machen und alles vorbereiten, können wir eigentlich davon ausgehen, dass alles ins Wasser fällt. Und auch wenn ich in meinen Freitagslieblingen schon angedeutet habe, dass alles wohl wegen Regen ausfällt, so kann ich euch heute berichten, dass das dieses Wochenende nicht unser Problem war. Aber seht selbst…

Samstag

Der Samstag morgen startete mit einem Crumble. Ein guter Start, würde ich sagen! Papa und Rebekka haben noch geschlafen, Hanna hat gespielt und so konnte ich in Ruhe in der Küche vor mich hin werkeln.

Fertig war er dann allerdings erst, als alle anderen dann auch aufgestanden, bzw. fertig waren.

Es war immer noch Tänzelfest und Hanna hat sich schon sehr auf das Lagerleben abends gefreut.

Wir mussten aber noch einkaufen. Auf unserem Weg haben wir dann schon die ersten Umzüge gesehen. Natürlich wollte sich Hanna alles anschauen.

Nachmittags gab es dann den Crumble und dann ging es auf zum Tänzelfest. Wir haben schon am Tag gemerkt, dass Hanna irgendwie komisch drauf war. Als wir draußen waren, war ihr bitter kalt, obwohl es wirklich warm war. Und sie war so müde, dass sie kaum laufen wollte.

Wir haben uns die Umzüge angeschaut und die einzelnen Lager.

Ich kam nicht am Baumkuchen vorbei…

… und Hanna wollte unbedingt eine “Wolke” haben. War dann aber “zu süß”, so eine Überraschung! 😉

Es ging nichts mehr, Hanna konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten und hat trotz meiner Strickjacke furchtbar gefroren, sodass wir nach Hause sind, wo wir dann festgestellt haben, dass sie 39° Fieber hat. Der Abend war dann dementsprechend vorbei und wir haben das Krankenprogramm aufgefahren.

Sonntag

Die Nacht war kurz, auch Rebekka hat nun eine Rotznase und sah irgendwie krank aus. Wir haben nur kurz gefrühstückt.

Die Kinder haben ein wenig gespielt, aber so richtig ging nichts. Uns war schon klar, dass wir wohl heute zu Hause bleiben, weil nächste Woche einiges ansteht, was wir nicht gefährden können/ wollen.

Neuerdings klettert Rebekka auf alle möglichen Fensterbretter. Sie schaut dort gerne raus, oder sitzt dort einfach nur herum.

Da aber unter dem Fensterbrett nichts ist (außer Boden), muss immer jemand hin (und sie wieder runter holen, damit sie dann wieder hinaufklettert).

Wir haben den Tag zu Hause genutzt und ein wenig was in Ordnung gebracht. Zum Beispiel mussten wir Hannas Rutsche noch auf die andere Seite des Hochbetts bauen, da ich es letztens umgestellt hatte und die Rutsche nun nicht mehr gepasst hat.

Rebekka hat, genau wie Hanna, den ganzen Tag durchgehangen, obwohl sie auch “nur” eine Schnupfnase hat. Ich hoffe da kommt nicht noch mehr. Bie beiden!

Es war ein sehr sehr ruhiger Sonntag. Abends musste unser Papa wieder fahren, ich habe nichts mehr gemacht.

So kann es gehen, bloß keine Pläne machen! Immerhin haben wir noch heute, Montag, Zeit das Tänzelfest, wenn auch nicht das Lagerleben, zu besuchen und den Umzug zu sehen. Hanna hat immer noch Fieber, aber es ist schon merklich besser geworden, sodass wir die Stunde raus gehen werden.

Mehr Bilder zum Tänzelfest gibt es dann in dem wahrscheinlich sehr kurzen Tänzlefestbeitrag.

Und mehr Wochenende in Bildern wie immer bei Susanne von geborgen wachsen!

Eure Jenny

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