Da sagte Fips, das war nicht schlecht – Kinderbuch
Hallo zusammen,
gestern habe ich auf Instagram ja etwas tolles entdeckt! Nämlich die #kinderbuchchallenge von Kakaoschnuten! Eigentlich nerven mich die ganzen Challenges zur Zeit, weil es einfach zu viele werden. Aber diese finde ich echt toll, weil sie vor allem nützlich ist! Und weil so ein Kinderbuch einfach toll ist -meistens!
Wir liiiiiiiieben Bücher! Ich lese seit ich denken (oder besser lesen?!) kann mit viel viel Begeisterung und ich hoffe eben diese auch an meine Töchter weitergeben zu können. Denn was gibt es schöneres, als auf der Alm zu sitzen und gemeinsam mit Heidi das Rauschen in den drei Tannen beim Großvater zu hören? Ich lesen Hanna jeden Tag eine Geschichte vor dem Zubettgehen vor und wir haben wirklich eiiiiinige Bücher, die ich von Zeit zu Zeit immer mal aussortieren, bzw. wechseln muss.
Daher hatte ich die Idee, die Challenge von Instagram auf meinen Blog auszuweiten. Zum Einen habe ich hier viel mehr Platz, um zu den einzelnen Büchern etwas zu sagen, und zum Anderen stöbere ich auch gerne durch die Büchertipps anderer Mütter und Väter und möchte euch natürlich auch gerne einen Einblick in unseren Bücherschrank gewähren. Da mir aber nicht alle hier auch bei Instagram folgen (was ihr aber natürlich gerne tun könnt, einfach >hier< klicken 😉 ) ist das eine gute Möglichkeit allen unsere Kinderbücher vorzustellen!
Ich halte mich dabei natürlich an die Challenge auf Instagram. Das heißt, hier wird jeden Tag ein Buch zum passenden Thema vorgestellt. Manche Themen lasse ich allerdings aus, da wir dazu schlichtweg kein Kinderbuch besitzen (z.B. Kriminalistik, außerirdisch…)
Also los gehts hier schon mal mit einem Buch zum Thema Wasser, das habe ich nämlich gestern verpasst und möchte es noch nachholen!
Da sagte Fips, das war nicht schlecht – von Helmut Preißler*
Illustrationen von Gerhard Goßmann, erschienen im Kinderbuchverlag Berlin
Das Buch handelt von vier Affen -Fips und Flaps, Tips und Taps- die sich in Gefangenschaft auf einem Boot im Amazonas befinden. Sie sollen von dem Mädchen Malva und ihrer Mutter, zusammen mit Obst und anderen Sachen, auf dem Markt verkauft werden. Um die Langeweile auf dem Boot zu besiegen, begannen sie sich Geschichten zu erzählen. Die Äffchen fingen an, jeder erzählte eine Geschichte, und die Mutter erzählte die letzte, bevor sie die Stadt sahen, in der die Affen verkauft werden sollten. Noch bevor sie auf dem Markt ankommen hat Malva Mitleid mit den Affen. Zusammen mit ihrer Mutter beschließt sie die Affen, die solche schönen Geschichten erzählen können frei zu lassen und nicht zu verkaufen.
Das Buch lebt vor allem von den Geschichten, die die Affen dun die Mutter erzählen. Sie sind wirklich sehr schön, kurz und verständlich und haben eine schöne Moral (Es ist nicht alles, wie es scheint; es gibt immer jemanden, dem gefällt was du tust, und immer jemandem, dem das nicht gefällt…), über die man anhand der Geschichte leicht mit den Kindern reden kann.
Die Illustrationen finde ich auch wirklich schön! Man merkt dem Buch kaum an,dass es schon so alt ist (Erstveröffentlichung 1979!). Ich finde ja generell auch Bücher älteren Jahrgangs gut, allerdings sind die (Moral)Vorstellungen meist etwas unterschiedlich zu unseren heutigen. Außerdem sind sie meist nur wenig illustriert. Beides ist bei diesem Buch ganz anders.
Wir lesen es auf jeden Fall sehr gerne und können das Kinderbuch nur weiterempfehlen!
Später kommt das Kinderbuch von heute online – zum Thema Verliebt!
Bis dann beste Grüße,
eure Jenny
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