To Dos vor der Geburt – mit baby-walz
Werbung | Nein, nein! Das ist nicht die Verkündung einer neuen Schwangerschaft (ich sehe förmlich meine Mutter vom Stuhl kippen). Wir sind mit unserer Familienplanung soweit durch, aber in unserem Umfeld scheint es gerade erst so richtig anzufangen. Freunde, die weitere Kinder wollen. Freunde, die vor der ersten Planung stehen. Und Familienzuwachs (im aller weitesten Sinne) in genau diesen Tagen. Zusammen mit Rebekkas Geburtstag letzte Woche kommen da bei mir Erinnerungen hoch, nicht nur an meine zwei schönen Schwangerschaften, sondern auch an das Organisieren, Entdecken und Packen. Und vor allem habe ich meine Tipps weitergegeben, was die zukünftigen Mamas und Papas unbedingt noch vor der Geburt des Nachwuchses machen sollten! Und genau in diesem Zusammenhang möchte ich euch heute mal baby-walz vorstellen. Kenn ich! -denkt ihr jetzt vielleicht? Sehr wahrscheinlich. Aber kennt ihr auch schon die tollen Ratgeberseiten? Darüber erzähle ich euch heute nämlich ein bisschen mehr und verrate euch, was ich den werdenden Mamis und Papis geraten habe, was sie vor der Geburt unbedingt noch erledigen sollten!
To Dos vor der Geburt
Ganz ehrlich, als ich gehört habe, dass es hier um uns herum vielleicht bald einige Babys geben wird, sind mir als erstes nicht Wickeltaschen und Co eingefallen, die ich den werdenden Eltern raten wollte. Nein, nein, nein. Ganz und gar nicht. Ich habe da eher an die Dinge gedacht, die man außerdem vor der Geburt noch machen sollte! Also hier sind sie, meine persönlichen To Do Empfehlungen für werdende Eltern.
Schlaft. Schlaft was das Zeug hält! Man kann nicht vorschlafen. Schon klar. Aber alleine das Gefühl irgendwann ins Bett zu gehen und am nächsten Tag vielleicht um 10, vielleicht aber auch erst später die Augen zu öffnen ist einfach wunderbar. Woher ich das weiß? Ganz einfach, ich habe es jahrelang schon nicht mehr gemacht. Hanna hat relativ schnell durchgeschlafen, mit etwa einem Jahr. Es gab dann nur eine Zeit, da ist sie immer 4 Uhr nachts wachgeworden und in unser Bett gekommen. Das war noch ziemlich relaxt. Rebekka allerdings schläft mit 3 Jahren immer noch nicht durch, geht teilweise erst um 23 Uhr ins Bett und ist trotzdem jeden Morgen gegen 7 wach. Ihr wisst nicht, wie oft ich schon darüber nachgedacht habe mir ein Hotel zu nehmen, nur um mal schlafen zu können.
Genauso ist das mit der Paarzeit. Geht aus, schaut euch Filme an, genießt die Zeit zu zweit. Denn egal wie kostbar die Zeit zu dritt, wie wunderbar, verrückt und einzigartig, sein wird, die Paarzeit wird fehlen, ziemlich gewiss mindestens das erste Babyjahr. Und das kann eine Beziehung ganz schön auf die Probe stellen! Ganz davon abgesehen, dass man seinen Partner ganz schön vermissen kann, obwohl er direkt neben einem sitzt.
Ein etwas praktischerer Tipp: kocht vor und friert ein. Habe ich bei Hanna gar nicht (ich hatte zum Glück das gesamte Jahr unseren Papa bei mir zu Hause), bei Rebekka habe ich es teilweise gemacht. Vor allem in der ersten Zeit zu dritt gibt es echt wichtigeres als kochen, essen müsst ihr aber trotzdem. Suppen sollen gut sein, weil sie viel Flüssigkeit haben, aber auch alles andere hilft natürlich weiter.
Noch ein praktischer Tipp: legt euch eine Still/ Fläschenecke an. Klar kann man das überall machen, aber zum einen entscheiden die Kinder da mit (und manche Kinder mögen es einfach zurückgezogen, wogegen andere direkt auf dem Riesenrad auf dem Rummel gestillt werden können) und zum anderen ist dieser Moment ganz besonders. Genießt ihn in Ruhe! Dazu kommt, dass Mütter, die Stillen viel mehr essen und trinken müssen, das geht ansonsten ganz schnell an die eigenen Kraftreserven. Also richtet euch ein Eckchen ein, kauft kleines Knabberzeug (ich hatte immer eine Schale mit Nüsschen und Trockenobst bereitstehen) und eventuell legt euch ein Buch bereit. Ich habe gerne in dieser Zeit ein paar Zeilen gelesen, wenn das Stillen seeehr langwierig wurde.
Und ein letzter Tipp: überlegt euch, wie ihr die Zeit nach der Geburt gestalten wollt. Sooo oft höre ich von Eltern, dass sie nach der Zeit total überfordert waren, weil ständig Besuch kam. Jeder wollte das Baby sehen, schon im Krankenhaus war immer jemand da. Wenn ihr das nicht wollt, macht das klar! Blöd, wenn diejenigen dann verletzt sind, das nicht verstehen oder sonst was, aber es geht hier um eine sehr empfindliche Zeit des Neuen, ohne Schlaf. Da darf Klartext geredet werden!
Vorbereitung auf die Zeit mit Baby mit baby-walz
Aber neben den persönlichen To Dos gibt es natürlich einiges, was auch für den neuen Mitbewohner organisiert und vorbereitet werden muss. Da quasi nichts von dem in einem Haushalt existiert, was ein Baby braucht, muss fast jeder Raum neu ausgestattet werden.
Hier gibt es nun auf der Seite von baby-walz eine tolle Rubrik, die sich mit Ratgebern zu verschiedenen Themenbereichen beschäftigt, ihr findet sie auf der Hauptseite unter Inspriation. So kann man unter “To Dos vor der Geburt” nachlesen, an was man noch alles denken sollte. Das umfasst Tipps für das Babyzimmer an sich (oder was ein Baby halt alles so braucht, selbst wenn es kein eigenes Zimmer hat. Rebekka schläft auch immer noch in unserem Zimmer in ihrem Bett), die Wickelkommode, die Grundausstattung, Stillmode, Unterwegs mit Baby und offizielle Themen, wie die Vaterschaftsanerkennung.
Aber auch hierzu habe ich natürlich noch ein paar Tipps für euch parat:
Ich finde mit der Stillmode kann man relativ lange warten, weil man einfach nicht weiß, wie die eigene Figur nach der Geburt aussieht. Ich musste direkt nach der Geburt auch nochmal los und Still-Bhs kaufen, einfach weil man die Körbchengröße nach dem Milcheinschuss wirklich schwer einschätzen kann.
Aber die anderen Bereiche sind wirklich wichtig und praktisch vor der Geburt zu erledigen. Zum Beispiel die Wickelkommode schon voll auszustatten. Denn wer hat schon Lust auf Windeln Kaufen auf dem Weg vom Krankenhaus nach Hause? Oder in der Nacht erschreckt festzustellen, dass Babys Popo wund ist, man aber keine Creme da hat? Mal ganz abgesehen von genügend Wechselwäsche (sprich der Erstausstattung). Rebekka zum Beispiel war ein absolutes Spukbaby. Was wir uns und sie am Tag umziehen mussten… Die Sachen vorher zu kaufen war auch gar nicht so leicht, weil man die Größe von Babys schwer einschätzen kann.
Ich weiß noch, wie wir Rebekka das erste Mal in den Armen gehalten haben und nur dachten: mein Gott ist sie winzig! Wir wussten, dass sie zierlicher sein wird, aber mit ihren 49cm haben selbst die 52er Klamotten bei ihr geschlabbert. Da hatten wir dann alles vor allem in der 62 geholt (optimistisch wie man ist, sogar beim 2. Baby noch!), mit dem Vorsatz, alles was zu lang ist, einfach umzuschlagen. Tja, da standen wir dann und ¾ der Sachen haben ihr einfach nicht (/erst drei Monate später) gepasst.
Denkt auch dran, das ein Teil der Kleidung in die Wickeltasche und die Kliniktasche, die baby-walz in zwei separaten Beiträgen beschreibt, gehören. Vor allem die Kliniktasche solltet ihr unbedingt wirklich früh packen. Rebekka kam 2 Wochen früher und das ist nicht ungewöhnlich! Wir haben unsere Tasche ja nun nicht gebraucht, da sie unerwartet zu Hause kam, ein paar Kleinigkeiten können die ganze Geburt aber nochmal angenehmer gestalten. Alles einfach vor der Geburt fertigpacken, verschiedene Größen bereit haben und schon schläft man ein wenig ruhiger.
Alles Behördliche sollte auch unbedingt vor der Geburt geklärt werden. Einfach, weil keiner Bock auf Bürokratie hat, wenn er nachts alle zwei Stunden wach wird. Rebekka kam ja unerwartet zu Hause, allein, da gab es dann keine Geburtsurkunde. Das war vielleicht eine Rennerei hinterher, die hätte ich mir gerne geschenkt! Aber Fristen drängen schnell, da nimmt leider keiner Rücksicht, ob du dich gerade bewegen kannst oder nicht. Also was erledigt werden kann, auch lieber vorher machen.
Und schlussendlich sollte sich jede Mami und jeder Papi überlegen, wie er mit dem Baby unterwegs sein möchte. Manche mögen es Kinderwagenfrei, andere wollen um jeden Preis einen Kinderwagen haben. Ich denke da geht es nach dem eigenen Gefühl (und dem des Babys, wir hatten direkt zwei Kinder, die den Kinderwagen nicht mochten). Auch was Größe, Form, Farbe, System (und was es nicht sonst noch alles zu beachten gibt) von möglichen Kinderwägen und Tragesystemen angeht, informiert euch rechtzeitig. Das sollte unbedingt zu euch passen, damit die Spaziergänge und alles, was einfach erledigt werden muss, auch angenehm sind!
Das waren meine To Do Tipps. Die sind natürlich sehr persönlich, abgeleitet von meinen persönlichen Erfahrungen aus zwei Schwangerschaften und zwei Geburten. Vielleicht habt ihr ja ganz andere Erfahrungen gemacht und habt noch einen anderen Tipp für werdende Mamis und Papis? Dann immer her damit! Teilt sie gerne hier, oder natürlich auch auf Facebook oder Instagram.
Bis dahin liebe Grüße,
eure Jenny