wmdedgt

wmdedgt – in Zeiten von Corona?

Wir haben März, und weil es der 5. ist nehme ich euch wieder mit durch meinen Tag. Was machst du eigentlich den ganzen Tag (wmdedgt)? fragt Frau Brüllen nämlich wieder. Also los!

Total müde wurde ich heute morgen wach (auch ein super Start und Gegensatz – müde wach werden), und zwar geweckt von Rebekka: Mama, es ist schon hell!

Nach kurzer Panik habe ich festgestellt, dass es trotzdem erst 6:50 ist. Rebekka ist ins Kinderzimmer mit Hanna spielen gegangen, ich habe noch etwas gedöst, bis um 7:00 mein Wecker klingelte. An Aufstehen war trotzdem nicht gleich zu denken. Ich schlafe in letzter Zeit so schlecht, dass ich einfach wirklich wirklich müde war. 7:15 erst habe ich mich angezogen, fertig gemacht und die Kinder auch zum Anziehen animiert. Frühstücken, Hannas Brotdose fertigpacken und dann ging es 7:45 für Hanna los zur Schule, für uns um 8:00 zum Bus.

Heute bin ich vom Kindergarten heim gelaufen. Ich brauchte etwas frische Luft und wollte eh mit einer Freundin telefonieren. Also kurz das Neuste in den Storys von Instagram und Facebook gezeigt und dann bin ich telefonierend heim.

Ich weiß gar nicht genau, wann ich zu Hause angekommen bin, das ist an meinen Telefontagen aber auch egal. Da nehmen wir uns beide immer etwas Zeit, meistens bis 10, um mal ausführlich zu quatschen. Ist nicht immer möglich leider, aber wir probieren es so oft es geht einzurichten, in der Regel 1x die Woche.

Beim Telefonieren wird dann gegessen, etwas Haushalt erledigt (diesmal Wäsche sortieren und Waschen). Neben Corona war mein neuer Beitrag Thema, in dem es mal nicht um die schönen Dinge geht. Ich habe nämlich beschrieben, was uns alles schon schreckliches mit Kind passiert ist. Vielleicht nicht gewöhnlich, aber gerade deshalb interessant!

Danach geht es wieder ans Bewerbungen schreiben. Es ist echt frustrierend: Da hat man endlich seinen Abschluss und dann gibt es kaum passende Stellen. Und die, die es gibt, sind entweder Schichtarbeit oder ausschließlich Vollzeit ohne Möglichkeiten für Homeoffice. Etwas familienfreundlicheres bitte?!

Um 14:05 kam Hanna heim. Da fing das Standartprogramm an: Essen, Hausaufgaben machen, quatschen. Da es heute geregnet hatte musste ich den Bus nehmen, um rebekka abzuholen. Also bin ich 14:35 los, war aber viel zu früh, gegen 15:00, am Kindergarten. Ich habe Rebekka abgeholt, wir haben uns von ihren Freunden verabschiedet und sind zum Bus geschlendert. Dort mussten wir trotzdem noch eine Viertelstunde warten.  15:45 waren wir wieder zu Hause, ich habe die Wäsche aufgehangen und das Abendessen vorbereitet. Und ich habe schon gemerkt, dass Rebekka mit einmal krank wird. Man konnte richtig zuschauen, bzw. zuhören, wie Rebekkas Stimme wegging und ihre Nase verstopfte. Ich gehöre echt nicht zu den panischen Menschen, aber eine Atemwegserkrankung brauche ich in den Zeiten von Corona jetzt gerade echt nicht hier zu Hause! 

Aber kann man ja nichts machen. Unser Papa kam nach Hause, hat den Mädels gleich Tee gemacht, ich habe mich um den Rest gekümmert.

Um 18 Uhr gab es Abendessen und dann ging es für Rebekka auch gleich schon ins Bett. Sie hat Fieber bekommen und war furchtbar müde. Trotzdem hat es bis 20:00 gebraucht, bis sie einschlafen konnte. Hanna wurde vom Papa ins Bett gebracht.

Das war mein wmdedgt –  nun werden wir den Abend noch etwas für uns nutzen.

Habt auch noch einen schönen Abend,

eure Jenny

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