See mit Blick auf einen Berg in den Alpen
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Wmdedgt – am Anfang des Jahres

Die erste Januarwoche sieht bei uns eigentlich jedes Jahr ziemlich ähnlich aus. Nun, am 5. Januar fragt Frau Brüllen wieder: Was machst du eigentlich den ganzen Tag? Und ich kann euch sagen, anscheinend nicht aus unseren Fehlern lernen! Aber lest selbst…

Also, was habe ich eigentlich gemacht?

Da Rebekka zur Zeit wirklich spät schlafen geht ist sie morgens meist gnädig mit uns und schlummert länger als sonst (was meist so gegen halb 7 ist).

08:00 hat sie die erste Mal die Augen…ok nein ich beschönige hier nichts: den Mund geöffnet, die Augen blieben zu, und hat geschrien was das Zeug hält. Zur Zeit (ok beschönigen wir auch das nicht, die gesamten letzten Wochen, das geht schon mindestens seit Ende November so) ist sie mies drauf und weint seeeehr viel. So also auch morgens. Ich beruhige sie und sie schläft einmal quer über mich geschmissen aber tatsächlich nochmal ein.

09:00 ist dann aber wirklich die Nacht vorbei und ich wache mit Rebekka auf, unser Papa schmeißt sich gekonnt auf die Seite. Darf er aber, es sind immerhin seine letzten Urlaubstage. Ich stehe mit Rebekka langsam auf und wir machen uns fertig.

09:30 rufe ich eine Freundin an, mit der ich gerne und lange telefoniere. Und nach den ganzen Feiertagen und Ferien gibt es einiges nachzuholen (obwohl ich überzeugt bin, dass wir nicht mal die Hälfte geschafft haben). Ich mache nebenbei etwas Haushalt und Frühstück. Auf Grund eines Zwischenfalls beschließe ich, dass Rebekka auch ruhig mal frühs baden gehen kann, also stecke ich sie in die Badewanne. In der Zwischenzeit kommen gefühlt 100 Pakete an.

11:40 mache ich mich auf den Weg zur Stadtverwaltung. So kurz vor knapp weiß man immer nicht, ob man noch dran kommt, aber alles geht gut und ich konnte erledigen, was ich tolles, wichtiges erledigen wollte und bin auch schon 12:05 auf dem Weg nach Hause. Ich gehe noch bei einer Freundin vorbei. Im Gespräch erwähnt sie, wie schön sie es findet morgen ausschlafen zu können (sie hat einen eigenen Laden). Ja em, warum, ist doch erst Samstag. Na, morgen ist Feiertag! Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas??? Wo kommt der denn bitte her? Und ganz dunkel, aus den hintersten Ecke irgendwelcher Gehirnwindungen kommen Erinnerungen vom letzten Jahr hoch, wie wir am 6. Januar die Einkäufe für Hannas Geburtstag machen wollten und dann vor verschlossenen Geschäften standen. Das war natürlich eine absolute Katastrophe, aber wohl nicht schlimm genug,  denn auch dieses Jahr wollten wir die letzten Reste am 6. Januar besorgen (immerhin hat sie am 7. Geburtstag). Also ganz ganz dringend merken: der 6. Januar ist in Bayern ein Feiertag! Erinnert mich bitte nächstes Jahr dran…

12:15 also hochgerannt und Rebekka schnell schlafen gelegt. Ich habe in der Zeit schon mal Einkaufszettel geschrieben und wir haben die Pakete aufgemacht. Viele schöne Geschenke für Hanna (:

13:30 ist Rebekka auch wieder wach und wir machen uns fertig, um loszufahren. Wir bleiben aber kurz in Hannas Zimmer hängen und bereiten dort schon ein bisschen für den Geburtstag vor (was die schöne Umschreibung von “wir beseitigen erstmal das Chaos, damit wir überhaupt irgendwo Geschenke hinstellen können” ist).

15:00 kommen wir endlich los und 16:00 sind wir zurück. Rebekka hat keine Lust nach Hause zu gehen und wir drehen eine Runde um den Blog. Rebekka stürzt unglaublich oft, sie ist müde, möchte aber weiterlaufen.

16:30 sind wir wieder bei uns, Rebekka ist so müde, dass sie wahrscheinlich gleich schlafen würde, aber dann bekommen wir sie wieder nicht vor 23 Uhr ins Bett. Blöder Zwiespalt. Wir räumen auf, Packen die Einkäufe aus, hören Musik, bevor wir

17:45 anfangen zu kochen. Wir essen und spielen dann nochmal kurz mit Rebekka.

19:30 geht es dann für sie ins Bett und sie schläft zum Glück wirklich ein. Vielleicht werden ihre Schlafzeiten doch wieder etwas normaler…(eine Mutter kann ja hoffen)

Und seit dem hocken wir auf der Couch, schauen Youtube Videos und Essen Mandarinen. Gleich werden wir noch eine Serie schauen und den Abend irgendwann ausklingen lassen.

Einen schönen Abend euch noch,

eure Jenny

 

 

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