Kinderbücher

Buchvorstellung | Ziemlich beste Schwestern – Quatsch mit Soße von Sarah Welk

Heute möchte ich euch ein tolles Buch für Erstleser vorstellen. Wir ihr wisst, ist es bei uns bald soweit: Hanna kommt in die erste Klasse. Wir sind so aufgeregt und Hanna kann es kaum erwarten, endlich viel neues zu lernen. Ich freue mich besonders darauf, dass sie bald schon Stück für Stück Lesen lernen wird! Denn so kann sie bald schon ganz alleine in die Welt der Abenteuer, Schätze und Geschichten eintauchen. Besonders geeignet für die ersten eigenen (und natürlich auch begleiteten) Leseerlebnisse sind besondere Bücher für Erstleser, in denen die Buchstaben und Zeilenabstände größer sind und das Lesen damit leichter wird. Ziemlich beste Schwestern ist eine Geschichtenreihe von Sarah Welk, die eben genau so und dafür gemacht ist. Heute stelle ich euch ein Band aus der Reihe vor. Erschienen ist das Buch im Verlag arsEdition, der uns das Buch netter Weise zugeschickt hat.

Die Eckdaten zum Buch Ziemlich beste Schwestern

© 2018 arsEdition, München/Sarah Welk, Sharon Harmer

Geschrieben wurde Ziemlich beste Schwestern von Sarah Welk, verlegt wurde es von arsEdition. Erschienen ist dieser Band Anfang 2018, ist also noch fast druckfrisch!

Das Buch ist mit 128 Seiten schon ganz schön dick. Die Geschichten sind in 6 Kapiteln untergebracht, sodass man trotzdem in kleineren Abschnitten lesen kann, wenn man das lieber möchte.

Gerichtet ist das Buch an Kinder ab 7 Jahren und deren Familien natürlich, denn es ist mit den größeren Buchstaben und dem  großen Zeilenabstand perfekt, um auch schon von den Erstlesern gelesen zu werden!

Andere Bände der Reihe sind: “Mit Karacho in den Winter” und “So ein Affentheater”.

 

Darum gehts in Quatsch mit Soße

© 2018 arsEdition, München/Sarah Welk, Sharon Harmer

Mimi und Flo sind Schwestern und erleben in ihrem Leben so einiges. Mimi erzählt uns davon und nimmt uns mit, durch ihren Familienalltag. Sie erzählt uns, wie langweilig manchmal ein Sonntag sein kann, wie man aber auch das beste draus macht. Oder warum es (k)eine gute Idee ist, Mäuse zu kaufen und ihnen ein neues zu Hause im Puppenhaus zu geben. Natürlich läuft dabei nicht immer alles glatt, denn wer kann schon ahnen, dass die Mäuse lieber in der Brotdose wohnen wollen, Mama das aber überhaupt nicht witzig findet?!

 

Unsere Meinung

Bei allem, was die Schwestern erleben, hat man das Gefühl, dass das auch jeden Moment im heimischen Kinderzimmer genau so ablaufen könnte (und hofft dabei natürlich, dass keine Mäuse in das Puppenhaus ziehen). Da das Buch aus der Perspektive der großen Schwester geschrieben wurde, haben die Geschichten nochmal einen ganz besonderen Charme. Man hat das Gefühl, dass man Mimi gut verstehen kann, was die Geschichte vor allem für Kinder, besonders wahrscheinlich für Mädchen, zugänglich und lesenswert macht.

Das Buch ist witzig geschrieben und hält auf jeder Seite einen Lacher parat. Ob es nun die Schlamassel sind, in die die beiden Schwestern sich mal wieder hinein manövriert haben, oder einfach einzelne kleine Situationen, die man gut kennt und nachvollziehen kann, es ist wirklich witzig und lustig.

Hanna gefällt dieses Buch natürlich besonders gut, weil es ihr mit ihrer kleinen Schwester ziemlich oft genauso geht, wie Mimi mit Flo, sie sich gut in Mimi hineinversetzten und verstehen kann. Und da Hanna genauso gerne Quatsch macht, sich viel einfallen lässt und immer für einen Lacher zu haben ist, gefällt ihr dieses Buch besonders gut.

Wer also ein lustiges Buch für die ersten eigenen Leseversuche seines Kindes sucht, ist mit Ziemlich beste Schwestern mehr als gut bedient!

 

Viel Spaß und Leseerfolg,

eure Jenny

 

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