See mit Blick auf einen Berg in den Alpen
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wmdedgt – am ersten Wochenende im Jahr?

Hallo ihr lieben und ein frohes neues Jahr! Die erste Woche von 2019 ist nun schon fast herum und da fragt Frau Brüllen, wie jeden 5.: Was machst du eigentlich den ganzen Tag (wmdedgt)? Ich nehme euch gerne wieder mit, also viel Spaß!

Ich habe heute den Wecker auf 9 Uhr gestellt, damit wir uns mal wieder langsam an die Zeiten gewöhnen, die ab Montag wieder herrschen! Das war allerdings nichts, wir waren alle so müde, dass nicht an Aufstehen zu denken war. Die Kinder haben sich zwar ruhig beschäftigt, aber richtig fit waren sie nicht.

Bei uns fällt seit gestern Schnee. Er fällt und fällt und hört gar nicht mehr auf zu fallen. Das gibt hier so ein richtiges winterliches Feeling, das aber auch nicht zwei Dinge übertönen kann: Hanna hat am Montag Geburtstag und unser Papa fährt am Montag bis Ende des Monats weg. Hier herrscht also schon seit ein paar Tagen irgendetwas zwischen Aufregung und Trauer.

Nach dem Frühstück haben wir uns dann erstmal mit Hannas Geburtstag befasst. Ein Geschenk fehlt(e) immer noch und wir wollten heute ein bisschen durch die Stadt bummeln, um es zu suchen. Sie war natürlich total aufgeregt und etwas traurig, dass sie zu Hause bleiben sollte (was sie eigentlich immer gerne macht, weil sie dann ungestört ihre Hörbücher hören kann). Also haben wir uns im Schneckentempo fertig gemacht und sind mit Rebekka losgezogen. Erst in ein Geschäft, dann in ein anderes Geschäft und dann wieder zurück. Und zum Glück haben wir gefunden, was sie sich soooo sehnlich wünscht: Detektivausrüstung!

Und einen Schlitten haben wir auch gleich gekauft. Obwohl ich der Meinung bin, dass Rebekka gar nicht so gerne fährt, fehlte schon letztes Jahr ein zweiter Schlitten. Also konnten wir Rebekka dann durch die Stadt nach Hause ziehen. Es war übrigens menschenleer, Die Leute finden Schnee anscheinend noch schrecklicher, als Regen…

Wieder zurück (natürlich kamen wir ohne Tüten, die arme Hanna denkt, wir haben kein einziges Geschenk bekommen) haben die Kinder mit unserem Papa im Schnee getobt. Da es so schön leer war hatten sie die ganze Straße vor unserem Haus zum Spielen. Einen Schneemann haben sie auch gebaut, der jetzt, mit meinem Schal und Mütze, das Haus bewacht!

Und damit war der Tag auch eigentlich schon gelaufen. Ein Spiel hier, ein Buch da, eine Miniserie zwischendurch, als wir gekocht haben. Eigentlich hatte ich gar keinen Hunger, aber wir hatten uns Kartoffeln mit Sauerkraut und Fleisch für die drei vorgenommen, also habe ich das zur Abendbrotzeit gemacht.

Rebekka ist in den Ferien abends endlich wieder müde, da sie keinen Mittagsschlaf macht. In der Kindergartenzeit, wenn sie Mittagsschlaf macht, ging sie ja nie vor 22 Uhr ins Bett. So genießen wir jetzt die letzten Tage, an denen hier abends ab spätestens 20 Uhr wieder alles ruhig ist.

Und das genießen wir jetzt, denn morgen Abend werden wir Hannas Geburtstag vorbereiten und keine Ruhe mehr haben.

Euch noch einen schönen Abend,

eure Jenny

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