See mit Blick auf einen Berg in den Alpen
wmdedgt

WMDEDGT – Ein Freitag im Leben einer Mutter

Schon lange habe ich die Aktion “Was machst du eigentlich den ganzen Tag – WMDEDGT” von Frau Brüllen im Blick. Nun ist es soweit, ich mache auch mal mit!

Also, was habe ich heute eigentlich so gemacht?

06:33 mein erster Blick auf die Uhr, Rebekka werkelt neben mir schon eine Weile herum, ich probiere es so gut es geht zu ignorieren. Morgens kann sie sich glücklicherweise eine Weile ganz gut alleine beschäftigen. Zur Not reiche ich ihr “unauffällig” Spielzeuge in den Stubenwagen, in dem sie zur Zeit neben meinem Bett schläft.

06:54 ich muss die Augen langsam auf lassen und spiele mit Rebekka.

07:00 ich stehe mit Rebekka auf und mache uns beide fertig. Es ist definitiv – so wie jeden Morgen- ZU FRÜH!

07:10 der Wecker klingelt, könnte ja sein, dass Rebekka einen morgen vergisst mich rechtzeitig wach zu machen. Von drüben kommt die tägliche Frage: “kommt denn her etwa niemand kuscheln??” Also gehe ich mit Rebekka zu Hanna und wir kuscheln uns wach.

07:45 alle sind fertig angezogen, gewaschen, hübsch gemacht und wir gehen frühstücken.

08:05 ich mache alle Fenster auf und wir gehen los zum Bus: ich bringe Hanna in den Kindergarten.

08:45 bin ich zurück und fange mit dem Haushalt an. Nebenbei rufe ich meine Freundin an und wir telefonieren, wie jede Woche, etwa 2 Stunden. Nebenbei erledige ich die Wäsche und was in der Küche anfällt, ich füttere Rebekka und trage sie 20 Minuten in der Manduca, damit sie etwas Schlaf bekommt.

Gegen 10:30, noch beim telefonieren, fange ich an das Mittagessen für Rebekka und mich zu kochen: Nudeln mit Gemüse.

Um 11:00 essen wir dann, danach kommt sie wieder in die Manduca. Unter unserem Schlafzimmer wird gebaut und es ist unmöglich für sie dort zu schlafen.

12:00: unser Papa kommt nach Hause und Rebekka wird wieder wach. Wir reden, spielen, essen. Unser Papa war gestern nicht zu Hause, also gibt es einiges nachzuholen.

13:00 Unser Papa legt sich etwas hin und ich spiele mit Rebekka, trage sie dann nochmal in der Manduca umher. Sie ist unglaublich müde, da sie zur Zeit so schlecht schläft und auch tagsüber kaum mehr als 30 Minuten am Stück ruhen oder schlafen kann. Nebenbei schreibe ich noch an meinen Friday Fives.

15:00 holt unser Papa Hanna vom Kindergarten ab. Als alle wieder da sind gibt es etwas zu Essen. Eis und Obst für Hanna, Banane für Rebekka und Suppe von gestern für mich. Ich spiele mit Hanna Verstecken. Eins meiner Lieblingsspiele, unsere Wohnung hat auch wirklich tolle Verstecke!

17:00 Unser Papa und Hanna gehen nochmal kurz raus, ich trage Rebekka mal wieder in der Manduca umher. So viel wie heute habe ich sie schon lange nicht mehr getragen, aber ich habe das Gefühl, dass es ihr gut tut. Sie kommt besser zur Ruhe und erscheint mir auch nicht so quenglig wie die letzten Tage. Als Papa und Hanna wieder zu Hause sind fange ich mit dem Abendbrot an.

Um 18:00 essen wir dann. Es gibt Schupfnudeln und als Nachtisch Joghurt mir roter Grütze. Danach beginnt das typische Abendprogramm: Ich mache Rebekka sauber, gehe mit ihr ins Schlafzimmer und mache sie für die Nacht bereit (Schlafanzug und Schlafsack an, Schlaflied aus der Spieluhr spielt nebenbei, es gibt ein Gutenachtlied), sie wird nochmal gestillt und ich lege sie hin, was in letzter Zeit nicht gerade einfach ist. Wenn Rebekka schläft, schnappe ich mir Hanna. Manchmal war der Papa dann schon mit ihr im Bad, manchmal gehe ich und dann bringe ich Hanna ins Bett (was heißt gute Nacht Geschichte, reden und kuscheln).

Um 20:30 sind beide Kinder endlich im Bett, ich räume die Küche kurz auf und habe endlich Feierabend. Wir werden jetzt noch eine Serie schauen und den Abend zu zweit genießen.

So sieht zur Zeit fast jeder Wochentag bei mir aus (außer die Ankunft unseres Papas, die ist natürlich nur am Freitag so früh). Solange Rebekka sich im Wachstumsschub befindet, dreht sich der Großteil des Tages vor allem um die Kinder. Wenn sie dann wieder ruhiger wird komme ich auch zu mehr. Hoffentlich 😀

Beste Grüße,

eure Jenny

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