Wochenende in Bildern – ein Tag im Auto * Heimatgefühle
Hallo ihr Lieben, heute habe ich wieder ein Wochenende in Bildern für euch. Ich habe wahrscheinlich selten so viel Heimat erlebt und gefühlt, wie in den vergangenen Tagen. Wir waren nämlich mal wieder in Berlin/Brandenburg zu Besuch. Vor allem Berlin ist für mich einfach schön! Samstag ging es nach unserer Reise allerdings schon wieder nach Hause in den Ostallgäu und wir saßen praktisch den ganzen Tag im Auto. Bis auf zwei Stunden, da haben wir nämlich einen kleinen Umweg gemacht, für einen ganz besonderen Zwischenhalt…
Samstag
Nach dem Frühstück bei den Großeltern ging es sofort ans Auto bepacken und los nach Hause. Als Zwischenstop haben wir uns allerdings Weimar ausgesucht! Das lag zwar nicht ganz auf der Strecke, aber unser aller Herz hängt sehr an dieser Stadt, sodass uns das bisschen extra Fahren willkommen war, wenn es hieß, dass wir dort ein wenig Zeit verbringen konnten.
Wie echte Touristen haben wir, wie vorher auch schon in Berlin, die Innenstadt und die Sehenswürdigkeiten besucht, ein Eis gegessen und unseren alten Lieblingsplätze angesteuert.
Leider hatten wir nicht so viel Zeit, denn es lagen noch fünf Stunden Fahrt vor uns.
Auf dem Bild sieht man die Stadtbücherei und die Universitätsbibliothek von Weimar. In beiden Gebäuden habe ich so unfassbar viel Zeit verbracht. In der Stadtbücherei mit Hanna und in dier Unibibliothek alleine. Da saß ich manchmal stundenlang in einem der großen Fenster und habe probiert mich nicht von den Autos und Menschen ablenken zu lassen 😀
Gegen 15 Uhr ging es weiter…und weiter…und weiter…
Bis wir abends völlig kaputt zu Hause angekommen sind.
Sonntag
Wir waren am Samstag natürlich nicht mehr einkaufen, also mussten wir beim Frühstück ein wenig improvisieren.
Ansonsten haben wir den Tag zwischen Rumhängen und Haushalt verbracht.
Die Fibel hat Hanna von der Oma bekommen, zum Lesen lernen. Erst letztens hatte ich wieder gelesen, dass das lernen mit der Fibel die beste Methode sei, um den Kindern das Lesen und Schreiben bei zu bringen (sehr viel besser als alles nach Gehör zu machen zum Beispiel). Die Fibel ist zwar schon steinalt, immerhin ist sie von 1978, und die Texte natürlich auch aus dieser Zeit, aber Hanna kommt damit wirklich sehr gut zurecht! Und ich erinnere mich noch, wie ich sie schon vor Hanna durchgeblättert und zum Lesen lernen benutzt habe (:
Ansonsten beginnt bei uns wieder der Alltag, das heißt Schul- und Arbeitssachen müssen gepackt, Brotdosen vorbereitet und Wecker gestellt werden.
Das war unser Wochenende in Bildern, mehr gibt es wie immer bei Susanne von geborgen-wachen!
Schönen Sonntag Abend euch noch,
eure Jenny