wmdedgt – außer auf der Couch zu hocken?
Bei Instagram habt ihr es ja schon mitbekommen – Rebekka ist wieder mal krank und hier ist Stillstand angesagt. Wir verbringen seehr viel Zeit auf der Couch. was wir sonst so machen? Da Frau Brüllen wieder so nett gefragt hat erzähle ich es euch doch gerne 😉
Wann ich aufgestanden bin kann man – als Mutter von zwei Kindern- ja keinem erzählen. Nur so viel: Hier sind Ferien, ein Kind ist krank und unser Papa ist auch zu Hause. Also gute Bedingungen für eine lange Zweisamkeit mit dem Bett.
Gleich am Morgen habe ich dann auch eine Nachricht meiner Großeltern bekommen. Anscheinend bin ich nicht erreichbar. Warum? Das Telefon hat doch gar nicht…oops! Bei meinem letzten Telefonat am Donnerstag habe ich das Telefon wohl irgendwo abgelegt und da es relativ schnell an Akku verliert, war es nun nicht mehr auffindbar. Die Große Suche begann, noch vor meinem Frühstück. Während die Kinder gesucht haben, habe ich die Großeltern einfach vom Handy aus angerufen. Seit Freitag wundern sie sich, warum sich niemand meldet…Kann ja mal passieren!
Am Ende kamen wir drauf, dass das Telefon wohl hinter der Couch liegt und tatsächlich. Ich schnappe mir das Telefon und rufe eine Freundin an. Dabei koche ich Apfelkompott, weil ich eigentlich Blätterteigtaschen machen möchte.
Und danach, gegen 14 Uhr ist der Tag für mich gelaufen. Rebekka wird müde und nichts geht mehr. Hanna und unser Papa gehen raus, Eis essen, wir bleiben drin und Rebekka schläft sofort auf der Couch – auf mir natürlich – ein. Und so liegen wir dann, bis 16 Uhr die beiden wiederkommen und Rebekka so wach machen. Mir tat alles vom langen Sitzen weh, die Blätterteigtaschen schaffe ich nun auch nicht mehr (zum mindestens macht es kein Sinn, sie jetzt noch zu machen). Ich stelle das Kompott für morgen kühl und erfülle Hanna nun einen Wunsch, denn sie schon seit ein paar Tagen hat: ich schminke sie als Katze (so gut ich kann). Es wird sehr witzig, weil ich überhaupt nicht gut bin im Schminken! Aber Hanna ist zufrieden und spielt also Katze. Und mal wieder entbrennt die Haustierdebatte bei uns. Wir alle hätten gerne ein Haustier, aber das einzige, auf das wir uns einigen können (einen Hund), kann ich alleine einfach nicht stämmen zur Zeit. Ganz davon abgesehen glaube ich, dass Hunde nicht in eine Wohnung gehören, mitten in der Stadt. Also mussten wir Hanna weiter vertrösten, so wie schon seit Jahren, aber irgendwann…
Mittlerweile ist es 18 Uhr und wir machen das Abendessen. Mir schwirrt der Kopf. Komisch, dass wenn man eigentlich nichts macht, man genauso fertig sein kann, als wie wenn man den ganzen Tag hoch konzentriert irgendwo vor gesessen hat. Eigentlich schade, weil die nächsten Beiträge schon in Startposition stehen, aber ich komme einfach nicht dazu, die letzten Schritte zu gehen. Denn bevor ich unkonzentriert quatsch veröffentliche vertröste ich euch lieber noch einmal! Hier wird heute also nicht mehr viel passieren und wir hoffen einfach, dass es morgen schon wieder ein Stück weit besser geht.
Habt einen schönen Abend ihr Lieben,
eure Jenny