wmdedgt – im neuen Jahr?
Heute ist der 5. Januar. Das heitß nicht nur, dass das Jahr zwar noch jung, aber nicht mehr ganz neu ist (ich hoffe ihr seid gut gestartet?!), aber vor allem auch, dass Frau Brüllen mal wieder fragt: Was machst du eigentlich den ganzen Tag (wmdedgt)? Und nur zu gerne schreibe ich hier ausladene Texte, ihr kennt es. Und so soll es auch bleiben! Also auf auf zum ersten Mal wmdedgt in diesem Jahr!
Wir sind noch im absoluten Urlaubsmodus. Wir können es uns erlauben, denn fast alle haben noch Urlaub. Heißt die drei anderen, ich musste schon Dienstag wieder das erste Mal wieder zur Arbeit. Dabei ist das nur halb richtig, denn ich musste vorerst nur Dienstag auf Arbeit, und heute. Also die Woche war mit frei, Arbeit, frei Arbeit, frei ganz schön gestückelt. Das war teils merkwürdig, teils aber auch sehr entspannt, denn mit der Teilzeitarbeit bis 12 hat man natürlich auch nach der Arbeit den Tag noch vor sich.
Aber von vorne, der Tag startete natürlich nicht mit Arbeit, sondern mit dem Weckerklingeln. Und zwar nicht meinem, sondern dem der Kinder. Keine Ahnung, wie, warum oder überhaupt wo, ALLE haben in ignoriert, als er ca. halb 7 losging und haben weitergeschlafen. Ich war wach. Habe aber noch im Bett gelegen und dem nervigen Ton bis 7 zugehört, bis mein Wecker anfing. Bin sehr entspannt und ruhig aufgestanden, nur begleitet von dem Kater. Fertig machen, Essen, Trinken, kurz sitzen und die Stille genießen. Bis ich dann kurz vor 8 los musste. Ich habe die Mädels wach gemacht, weil sie so sehr im Urlaubsmodus sind, dass sich die Schlafzeiten komplett verschoben haben. Keine Ahnung, wie sie nächste Woche aufstehen sollen. Also Kinder wach gemacht und losgegangen. Der Arbeitstag war auch sehr angenehm, die meisten sind noch im Urlaub und es war sehr ruhig. Ich arbeite mittlerweile auch im eigenen Büro, nicht mehr nur bei Hospitationen, was es für mich auch angenehmer macht. Ich bin etwas später rausgekommen, 12:30 etwa, was egal ist bei Gleitzeit. Direkt zum Einkaufen. Morgen ist bei uns Feiertag und Hanna hat am Samstag Geburtstag. Es fehlten noch ein paar Kleinigkeiten, die habe ich direkt auf dem Heimweg noch besorgt.
Zu Hause gab es relativ bald Mittag. Super schön, wenn man nach Hause kommt und das Essen wird gemacht. In dieses Gefühl komme ich ja leider recht selten. Und dann ging es auch schon an verschiedene To Dos. Gestern haben wir angefangen die Wohnung etwas umzustellen. Also eigentlich sollte nur mein Schreibtisch vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer, aber im Schlafzimmer musste dafür alles anders gestellt werden. Das war ein ganz schöner Akt, der auch einiges an Zeit gekostet hat. Das Schlafzimmer ist jetzt sehr voll, vorher hatte es mir richtig gut gefallen, dafür verspreche ich mir sehr viel mehr ruhe zum Schreiben. ich sitze übrigens gerade das erste Mal am PC im Schlafzimmer und tippe das hier. Ist natürlich wirklich was anderes. Und der Unterschied für das Wohnzimmer ist natürlich auch immens. Egal wie sehr wir die Schreibtischecke verstecken wollten, sie hat immer Unruhe reingebracht. Nun ist das Zimmer sehr offen und wirkt ganz anders.
Die Reste von dem Umräumen mussten heute noch beseitigt werden, eigentlich habe ich es noch nicht ganz geschafft. Dann habe ich mit Hanna weiter an ihrem Vortrag gearbeitet, den sie am Montag in Ethik halten wird. Großes Thema, das schwer zu gliedern ist, also habe ich ihr ein paar Tipps gegeben und gezeigt, wo sie vielleicht noch besser recherchieren kann.
Zeit mit Rebekka verbracht. Und Zack, war der Tag um. Während ich weiter im Schlafzimmer aufgeräumt habe, hat unser Papa Abendessen gemacht. Daran könnte ich mich echt gewöhnen, nicht für das Essen zuständig zu sein. Das ist eine Aufgabe, die ich mir definitiv nicht ausgesucht habe. Ich koche sehr gerne und habe auch Lust verschiedenes auszuprobieren. Könnte mir sogar vorstellen mal einen Kochkurs zu belegen, um noch das ein oder andere zu lernen. Aber dieses Müssen schlägt mir ganz schön auf die Nerven.
Nun haben wir gegessen, die Kinder sind ins Bett gebracht, ich habe mit Rebekka noch 4 Seiten in ihrem Buch gelesen und der Kater ist versorgt. Heißt für mich (in der Ferienzeit): Zu Ruhe kommen (sonst wäre jetzt noch die Küche dran, Brotdosen vorbereiten etc.). Freue mcih schon, denn wir schauen zurzeit 7 vs. Schweden, nachdem wir Panama mit der letzten Folge letzte Woche durchhatten.
Ich wünsche euch einen schönen Abend,
eure Jenny