Affirmationen im März
Neuer Monat, neues Glück. Da der Frühling heute meteorologisch anfängt und später diesen Monat auch kalendarisch, bin ich guter Dinge, dass sich nun einiges ändern wird und die Krankheitswelle endlich vorbei ist. Da aber hoffen oft nur ein kleiner Trost ist bin ich wirklich froh über mein Ziel, was ich für diesen Monat gezogen habe: Affirmationen.
Wer mich länger und besser kennt weiß, ich denke jeder ist seines Glückes Schmied. Man kann natürlich schwer beeinflussen, was in seiner Umwelt geschieht. Vor allem in Hinblick auf die derzeitige Lage wird einem bewusst, wie machtlos man manchmal ist. Wie man aber dazu steht, welche Haltung man einnimmt gegenüber solchen Situationen, sagt viel über uns und unser Leben aus.
Diese Haltung wird gespeist von Denk- und Verhaltensweisen, die wir in der frühsten Kindheit vorgelebt bekommen haben. Sie ist voll von Sätzen, die wir immer und immer wieder gehört haben. Von Dingen, die wir unzählige Male gesehen haben. Und die wir reproduzieren, wenn wir uns das nicht bewusst machen.
Meine Denk- und Verhaltensweisen war leider lange eher destruktiv und haben mich kleingehalten. Schon vor einiger Zeit habe ich angefangen das zu ändern, weil es nicht wirklich nützlich ist, wenn nicht mal ich mir vertraue, bzw. etwas zutraue. Aktiv habe ich mich bemüht mein Denken zu ändern und auch wenn es ein langer Prozess ist, kann man doch schnell Fortschritte sehen.
Gegen direkte Affirmationen habe ich mich aber immer gewehrt. Also Sätze, die man sich einfach vorsagt. Gute Glaubenssätze, die alte, destruktive Glaubenssätze ablösen sollen.
Warum, das kann ich euch gar nicht sagen. Aber weil ich immer noch auf dem Weg bin, hin zu gesünderen und produktiveren Glaubenssätzen, habe ich Affirmationen mit auf meine Ziele-Liste genommen.
Ich habe mir 5 Glaubenssätze überlegt, an denen ich definitiv noch arbeiten möchte. Und bei denen ich mir gut vorstellen kann, dass sie mir vertrauen und Zuversicht für meine Zukunft geben. Eine dieser Affirmationen kann ich euch nennen (auch wenn es im Grunde eher zwei sind):
Ich bin offen für Dinge und Personen, die mich glücklich machen und lasse Dinge und Personen los, die mir nicht guttun.
Ich bin wirklich gespannt, was sich ändern wird. Denn die Idee ist es natürlich nicht nur sich diese Affirmationen zu überlegen, sondern auch anzuwenden. Jeden Morgen werde ich sie nun den ganzen März vor dem Spiegel aufsagen.
Was es in mir bewirkt hat könnt ihr dann hier Ende März lesen.
Hier geht es übrigens zu den Zielen von Januar und Februar.
Liebe Grüße,
Jenny