Was ich mir dieses Jahr vorgenommen habe – Yoga im Januar
Okay, ich weiß es ist etwas spät euch zu erzählen, was eigentlich meine Wünsche und Ziele für dieses neue Jahr sind. Aber tatsächlich habe ich dieses Jahr gar nicht so genau Wünsche. Und was meine Ziele sind wusste ich auch schon vorher (na gut und irgendwie decken sich diese beiden Bereiche ein bisschen). Da wir Silvester bei der Familie gefeiert haben hatte ich aber auch gar nicht die Zeit und den Raum, das so zu planen, wie vorher die Jahre. Also habe ich das diesmal anders gemacht und hier zeige ich euch wie und was das mit Yoga zu tun hat!
Ich bin unfassbar dankbar für das letzte Jahr, auch wenn es uuuuuuuunfassbar anstrengend war. Und oft ungemütlich. Ich habe mich oft gefragt, warum es läuft, wie es läuft, und warum es nicht einfach anders sein kann. Aber ich bin die Veränderung in meinem Leben. Oder der Stillstand, je nachdem. Ich glaube fest daran, dass man sein Leben gestalten kann, das man immer eine Wahl hat. Und es hat sich so viel im vergangenen Jahr geändert. Egal durch welche Situationen und Zeiten ich durchmusste, ich habe viel daraus gelernt und mitgenommen.
Alles was mir fehlt habe ich dann vor Silvester gesammelt. Ich habe mich hingesetzt und überlegt, womit ich eigentlich noch unzufrieden bin. Oder was mir in meinem Leben fehlt. Ich habe 12 Sachen gesammelt und sie sie zuerst auf einem großen Zettel notiert, später einzeln auf kleine Zettel geschrieben und in einem Glas gesammelt. Jeden Monat ziehe ich ein Zettel und probiere die Idee umzusetzen.
Und meine Idee ist nun euch am Anfang des Monats (okay, für Januar wäre das ja nun schon gelaufen, aber hey, besser spät als nie) zu zeigen, was auf meinem Zettel steht und was ich mir dazu denke und am Ende des Monats zu zeigen, wie es gelaufen ist. Da der Januar nun schon vorbei ist würde ich zu meinem Ziel im Januar deswegen nur einen Beitrag veröffentlichen.
Das habe ich mir für Januar vorgenommen
Yoga
Ziemlich simpel, aber mein Zettel hat mir Yoga auf den Plan gesetzt. Ich mache gerne Yoga, es gibt Zeiten, da mache ich es ziemlich regelmäßig, es gibt Zeiten da brauche ich es regelmäßig. Dann gibt es aber Zeiten, und die überwiegen leider, da verschwindet Yoga aus meiner Routine. Und das finde ich schade. Also habe ich mir mit diesem Zettel vorgenommen einen Weg zu finden, Yoga wirklich fest zu integrieren. Nicht nur, wenn ich es wegen Rückenschmerzen brauche, sondern als wirklich fester Bestandteil.
Ich dachte mir, wenn ich mir diese eine Sache fest vornehme und einfach irgendwie einbaue, dann wird das schon. Ihr lest es vielleicht schon heraus: aber einfach irgendwie klappt selten, so auch in diesem Fall. Mitte des Monats habe ich festgestellt, man ändert nicht so einfach seine Routine, auch nicht um eben was hinzuzufügen. Und vor allem braucht man einen Plan was man da eigentlich machen möchte.
Manchmal habe ich mir richtig Zeit genommen, manchmal habe ich einfach 10 Minuten dazwischengequetscht. Mal morgens mal abends. Hauptsache, Yoga kam irgendwie an meinem Tag vor. Und das ist natürlich quatsch. Wie ich oben schon meinte: Routinen ändern sich nicht einfach. Und wenn man da wirklich etwas ändern möchte muss man das etwas strukturierter angehen. Also morgens war eigentlich nichts für mich, weil nicht absehbar ist, wie die Mädels drauf sind und wie viel Zeitdruck wir haben, egal wann ich aufstehe. Nachmittags ist eigentlich immer verplant, also bleibt abends.
Dann habe ich bemerkt, dass frei Yoga zu machen mir abends aber manchmal einfach zu viel war. Ich konnte mich schlecht entscheiden, welche Übungen ich jetzt brauche oder mir guttun. Also habe ich einfach entschieden, immer die gleichen zu machen, die gleichen Abläufe.
Und yes, das klappt ganz gut! Also genau jetzt sind wir alle drei krank, da fällt das erst mal wieder aus, aber manchmal haben sich die Mädels abends mit hingesetzt und es war wirklich schön. Als festen Bestandteil meine Routine würde ich es jetzt noch nicht bezeichnen, aber ich bin so viel weiter als noch Anfang Januar und das war ja mein Plan!
Und was ich bemerkt habe: egal wie lang, bzw. kurz meine Übungen waren, ich habe sofort wieder Fortschritte bemerkt und meinem Rücken geht es wieder viel besser, der war Ende letzten Jahres nämlich wirklich wirklich schlimm verspannt.
Also alles in allem war das ein Erfolg, auch wenn ich mir am Anfang natürlich mehr versprochen hatte (vor meinem geistigen Auge war ich natürlich der Yogi schlechthin!), was mich aber auch nur wieder lehrt meine Erwartungen realistischer zu setzen.
Ich bin schon gespannt, was im Februar auf meinem Zettel stehen wird. Ich werde euch auf jeden Fall teilhaben lassen.
Bis dahin wünsche ich euch ein schönes Wochenende,
eure Jenny
PS: cih finde es so schön, dass ihr auch an unseren Erfahrungen mit Yoga und den Yogageschichten interessiert seid (Berggeschichte und Yogageschichte Herbst zum Beispiel). Ich werde euch deswegen auch weiterhin gerne mitnehmen! Aktuell poste ich auch auf Instagram wieder viel aus unserem Alltag, also schaut auch gern dort vorbei.