Freitagsgedanken

Powerfrauen

Powerfrauen – klingt im ersten Moment nach etwas Gutem, oder? Eine starke Frau, die alles schaffen kann. Das es aber das nicht ist, ist mir schon vor längerer Zeit bewusst gewesen. Dafür ist mir heute etwas anderes aufgefallen. Und damit herzlich Willkommen zu den heutigen Freitagsgedanken!

Powerfrauen – die, die alles hinbekommen. Mal ganz davon abgesehen, dass wir in einer Gesellschaft leben, die erwartet, dass Frau so einiges hinbekommt. Neben dem Rollenbild der 50er Jahre (Haushalt und Erziehung der Kinder, und das freudestrahlend) kommt heute noch Wunsch nach Karriere und der Arbeit an eigenen Zielen und Wünschen hinzu. Immerhin soll Frau ja nicht nur für andere sorgen, sondern auch für sich selbst. Dann kann sie glücklich sein. Dass das ein ganz schöner Akt ist, versteht sich. Schon allein Haushalt und Kinder sind eine ganz schöne Hausnummer, nun aber noch eigene Karriereziele mit drauf zu packen und am besten eine ausgeglichene Work-Life-Balance ist schier unmöglich. Aber deswegen gibt es sie ja: die Powerfrauen: Das Bild einer Frau, dass suggeriert, dass es eben doch geht. Du musst dich nur anstrengen.

Ich breche das ganze hier mal ab und schmeiße meine Meinung in den Raum: das ist natürlich Quatsch!

Aber das ist nicht, wodrauf ich heute hinaus möchte. Sondern auf den ganz simplen Punkt:

Es existiert das Wort POWERMANN nicht mal im Sprachgebrauch.

Und das lasse ich jetzt einfach mal so stehen.

Ciao und byebye, ich verabschiede mich ins Wochenende (durch das ich euch ab morgen wieder mitnehme, wie auch letztes Wochenende schon!),

eure Jenny

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