Ende Oktober 2021– Ein Monatsrückblick
Da geht es er dahin, der Oktober. Und für mich auch der Herbst, denn mittlerweile ist es viel zu kalt und viel zu dunkel, um sich wirklich wie im Herbst zu fühlen. Viel ist in diesem vergangenen Monat passiert und aus verschiedenen Gründen habe ich in letzter Zeit viel darüber nachgedacht. Und da dachte ich mir: es wird auch mal wieder Zeit hier einen Rückblick zu posten. Diesmal aber in meinem eigenen Stil, denn so schön das 30 am 30 auch war, es war mir etwas zu viel und etwas zu eingeengt. Hier gibt es jetzt also unseren Monat Oktober: wofür ich dankbar bin, was es Neues gibt, was ich Tolles erlebt und gesehen habe und was ich euch weiterempfehlen möchte. Viel Spaß!
Eine der größten Neuerungen in unserem Leben und wahrscheinlich auch größte Bereicherung ist unser Kater. Anfang Oktober haben wir uns einen kleinen Kater geholt, nach wirklich monatelangem Überlegen, denn eigentlich wollten wir erst Tiere haben, wenn wir nicht mehr in einer Wohnung wohnen bzw. es für die Tiere die Möglichkeit gibt auch rauszugehen. Aber letztlich haben wir uns dazu entschlossen, dass auch jetzt ein guter Zeitpunkt ist und haben spontan sogar eine passende Katze gefunden. Und passender könnte es wirklich kaum sein. Er ist so eine Bereicherung!
Eine ärgerliche und etwas witzige Geschichte: Im Oktober war ich überwiegend ohne Handy unterwegs, denn ich habe es geschafft meins kaputt zu machen. Und nun haltet euch fest: mit einer Olive! Ich hatte dieses Handy mit auf dem See beim SUP fahren, die Kinder haben es öfters in den Händen und bei Outdooraktivitäten ist es auch immer mit draußen. Es war ein Fels in der Brandung. Bis ich auf dem Sofa saß, eine Olive aß, mein Handy griff und es verkündete: nö, jetzt ist zu viel. Was als Wasser in der Anschlussbuchse angezeigt wurde.
Oh man! Drei Tage habe ich versucht echt alles zu geben dieses Handy wieder zu trocknen, bzw. es beim Selbsttrocknen zu unterstützen, aber nichts (weil es wohl ein Softwarefehler war) hat geholfen. Also ging es zur Reparatur, damit war es schon mit Beginn auf der Couch zwei Wochen außer Gefecht. Und dann, haltet euch wieder fest, bekomme ich es wieder zurück, richte es einen Abend komplett ein (weil natürlich alles gelöscht wird bei der Reparatur), nur damit es mir am nächsten Morgen herunterfällt und das Display einen Totalschaden bekommt. Ouch! Also wieder zur Reparatur und wieder eine Woche weg.
Was mich diese Geschichte gelehrt hat: wieder mehr auf meine Sachen zu achten, denn sie sind nicht unkaputtbar. Und zweitens: man überlebt auch gut ohne Handy, es war sogar ganz angenehm, dass sämtliche Messanger weg waren!
Ansonsten war der Oktober Herbst pur: wir haben einen Drachen gekauft, aber es gab nicht genügend Wind, um in wirklich steigen zu lassen. Wir hatten aber sehr viel Spaß bei dem Versuch.
Ich war den gesamten Oktober mit den Mädels allein, bis auf die Wochenenden. Das war dieses Mal etwas schwierig, die Mädels haben das leider nicht so gut aufgenommen und dementsprechend waren unsere gemeinsamen Nachmittage nicht so ausgelassen und voller Ausflüge.
Das lag aber auch zum Teil daran, dass ich gerade meine Arbeitssituation ändern möchte. Der Wechsel war aber nicht leicht und ich habe erst jetzt (obwohl ich mich schon seit dem Sommer um einen Wechsel bemühe) die Zusicherung, dass ich zum Januar in einem anderen Kindergarten unterkommen kann (Ich arbeite ja als Sprachfachkraft und überlege immer mal wieder meine Arbeit auch hier zu thematisieren. Würde mich echt interessieren, ob es da Interesse oder Bedarf gibt!). Es hat mich viel Energie und nerven gekostet mich mit dieser Situation zu arrangieren und „einfach weiterzumachen“.
Ich war im Oktober wieder fleißig auf dem Blog. Ich habe für einige Rezepte PDFs erstellt, sodass ihr sie leicht downloaden oder drucken könnt (sehr beliebt gerade: weihnachtlicher Apfelcrumble und das Stollen Rezept!), ich habe angefangen über ein komplett neues Thema zu bloggen (Hochsensibilität, hier geht’s zum einführenden Beitrag) und auch so bin ich wieder aktiver. Ich hoffe ich kann das so beibehalten, weil mich meine Arbeit und die Mädels ganz schön auf trapp halten und ich kaum „Freizeit“ zum Schreiben habe.
Und zu guter Letzt möchte ich euch noch ein paar Filme vorstellen, die ich geschaut habe (wie viel Zeit man auf einmal hat, wenn man abends immer allein ist!)
Ich bin wirklich immer dankbar für gute Geschichten! Zurzeit bin ich sehr auf dem Dramen-Trip
Good Bye Christopher Robin – Die Geschichte hinter Winnie Pooh
Der Junge, der den Wind einfing – eine wahre Geschichte über die Not in Afrika
Hillbilly Elegie – auch auf einer wahren Geschichte /Autobiografie basierend über Abhängigkeiten und Mustern innerhalb von Familien und die Schwierigkeit daraus auszubrechen bzw. diese zu verändern.
Nun verabschiede ich den Oktober und wünsche euch einen wunderschönen November,
eure Jenny