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Jahresrückblick 2021

Ich weiß, ich hatte mich abgemeldet. Und ich wollte wirklich eine Pause machen. Aber ich konnte einfach nicht keinen Rückblick schreiben! Ich interessiert selbst viel zu sehr, wie das Jahr eigentlich war – denn es war kurz und lang zu gleich, furchtbar eintönig und trotzdem total verwirrend. Ich konnte aus dem Stehgreif kein klares Bild zeichnen. Und weil ich also trotzdem die ganze Zeit an den Rückblick gedacht habe, kommt er hier nun auch als -letzter – Beitrag.

Das Jahr 2021 für uns als Familie

2021 war für uns alle herausfordernd. Vielleicht auf unterschiedliche Art und Weise, aber ich denke bei jedem hat es Spuren hinterlassen. Lange Lockdownzeiten, viel Homeschooling mit gleichzeitigem Homeoffice bei uns, das war definitiv nicht easy peasy! Die Mädels und ich waren dazu viel allein. Der Sommer war absolut unterirdisch. Das alles hat bedingt, dass wir in diesem Jahr viel seltener draußen waren als sonst üblich. Und das hat uns auf die Nerven geschlagen.

Wir haben Seit dem Sommer ein zweites Auto, sodass ich nun auch mobil bin, was wenigstens ein wenig Stress herausgenommen hat. Aber auch das hat bedingt, das wir eher Auto gefahren sind als Fahrrad. Denn irgendwie musste es meistens schnell gehen oder das Wetter hat nicht mitgespielt.

Im Oktober ist unser Kater Floki bei uns eingezogen. Ein kleiner aufgeweckter Kerl, der nicht besser zu uns passen könnte.

Das Jahr 2021 auf dem Blog

Homeoffice und Homeschooling haben dem Blog leider nicht gutgetan. Aber auch als Hanna wieder in der Schule und ich auf Arbeit war, konnte ich meine eingespielte Routine nicht halten. Es hat sich also einiges geändert, aber ich bin froh, dass der Blog so noch besteht, wie ich ihn aufgebaut habe. Hier steckt so viel Arbeit und Liebe drin. Als die Zeit wirklich sehr knapp wurde, wenn ich zum Beispiel mit den Mädels allein war, habe ich dann und wann überlegt, denn Blog eventuell zu pausieren. Denn ich konnte es nicht mit ansehen, wie er manchmal zwei, drei Wochen brach lag. Im Kopf habe ich immer Beiträge geplant, umsetzen konnte ich es aber leider nicht.

Deswegen habe ich im Herbst einen wichtigen Schritt unternommen: ich habe mich hingesetzt und mir überlegt, was ich wirklich möchte. Und dann habe ich geschaut, wie sich das umsetzen lässt. Dazu gehört nun eine bessere Planung, etwas Unterstützung und natürlich auch die Einsicht, dass ich einfach keine drei Beiträge die Woche mehr schaffe. Aber ein bis zwei werden es bleiben, und darauf freue ich mich schon wieder.

Die beliebtesten Beiträge

  1. Geburtsbericht – unsere ungeplante Alleingeburt
  2. Wenn die Tagesmutter übergriffig wird
  3. Fledermaus Einladungskarten
  4. veganer Kirschkuchen mit Streuseln
  5. Yogageschichte – Reise auf den Berg

Mein persönlicher Rückblick

Im Jahr 2021 hat sich viel getan bei mir. Ich weiß viel genauer, was ich möchte und was ich nicht möchte. Deshalb habe ich einen Jobwechsel durchgesetzt. Ich werde zum Januar den Arbeitsplatz wechseln, weil der alte Arbeitsplatz nicht nur gegen meine Prinzipien ging, sondern mir auch gesundheitlich geschadet hat.

Ich habe mich weiterentwickelt im vergangenen Jahr und getraut Schritte auf meinem Weg zu gehen. Was für viele selbstverständlich klingt war für mich harte Arbeit. Zu erkennen, was ich möchte und was ich brauche und mir einzugestehen, dass ich überhaupt einen Mehrwert in bestimmten Bereichen liefern kann. Also habe ich im vergangenen Jahr angefangen zu planen und umzusetzen, sodass das Jahr 2022 mein Jahr wird. Ein Jahr, in dem ich weiter voranschreite und am Ende genau wie jetzt sagen kann: egal wie die äußeren Umstände waren, ich habe mich weiterentwickelt und bin da, wo ich sein möchte!

Ausblick auf 2022

Ich bin voller Erwartungen, was das neue Jahr betrifft. Ich weiß, es ist nur ein Datum wie jedes andere, aber für mich ist Silvester ein Abschluss. Und Neujahr ein Anfang. Ein Tag, an dem ich etwas neu beginne, mir genau überlege, wie ich das kommende Jahr gestalten möchte.

Für den Blog bin ich wieder voller Motivation. Ich sitze an etwas frischem Wind, was das Aussehen betrifft. Und an der Planung einer neuen Beitragsreihe, einer Kolumne. Auch Kinderbücher würde ich gerne wieder regelmäßiger vorstellen. Ich hoffe dafür bleibt auch wirklich Zeit, denn es wird viel passieren in 2022.

Die Mädels und ich werden sehr lange alleine sein, da unser Papa beruflich leider lange reisen muss. Das wird eine ganz schöne Umstellung auf so lange Zeit, das kennen selbst wir nicht. Dazu sind wir natürlich auch einfach traurig, dass wir da überhaupt durchmüssen.

Ich sitze an ein paar Ideen, die ich nebenberuflich noch umsetzen möchte. Ich mag meinen Job als Sprachfachkraft sehr, schätze die Arbeit mit den Kindern und den Eltern, aber mein Herzblut fließt in die Fotografie, das Schreiben und das Beraten. Ich weiß, dass ich das alles in 2022 umsetzen werde, wie das alles zusammenkommt wird sich dann in der Praxis zeigen müssen, vor allem nachdem wir nicht wissen wohin die Reise mit Corona geht und wir nicht einschätzen können, inwieweit es unser Leben weiter bestimmen wird.

Aber egal, wie und wann ich es umsetzen werde: es wird sehr wahrscheinlich außerhalb von Berggeschwister geschehen. Ich werde euch aber hier natürlich berichten, was ich so treibe und wo ihr mich dann noch finden könnt!

 

Und nun wünsche ich euch einen wunderschönen Jahresabschluss und einen tollen Neustart! Wir lesen uns wieder in 2022 (:

Eure Jenny

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