wmdedgt

wmdedgt – mit Katze?

Hallo zusammen, es ist wieder der 5. und da fragt Frau Brüllen wieder: Was machst du eigentlich den ganzen Tag (wmdedgt)? Dann nehm eich euch wieder mit durch den Tag und erzähle euch, was ich so getrieben habe. Wie ihr oben schon lest: neuerdings mit Katze!

Dieser Tag war durch und durch merkwürdig. Er fing damit an, dass unser neuer kleiner Kater um 5 Uhr von Bett zu Bett sprang – wir haben Übernachtungsparty im Kinderzimmer gemacht- und unbedingt spielen wollte. nochmal: um 5 Uhr. Was ich meinen Kindern nicht durchgehen lasse, das lasse ich dem Kater schon lange nicht durchgehen, also haben wir ihn ganz gekonnt ignoriert, aber wach waren wir doch irgendwie. Bis 7:00 haben wir es aber geschafft wieder ein wenig zu dösen, immer wieder mal geweckt vom springenden Kater, der natürlich nicht auf seine Kosten kam.

Da Hanna morgens gerne nochmal mit dem Kater spielt zieht sie sich zurzeit als erste an und macht richtig schnell. Rebekka und ich hatten heute richtig Probleme aus dem Bett zu kommen. War aber auch egal, wegen meiner Halsschmerzen hatte ich mich krankgemeldet und keinen Zeitdruck.

7:40 war Hanna bereit in die Schule zu gehen, Rebekka und ich sind 7:50 etwas rausgekommen. Da ich mich einfach nicht fit genug für das Fahrrad gefühlt habe sind wir doch wieder mit dem Auto gefahren. Schnell hin zum Kindergarten und direkt wieder nach Hause.

Da habe ich kurz gefrühstückt und kurz nach bin ich los in den Tiermarkt, weil mir noch ein paar Kleinigkeiten für den Kater gefehlt haben. Ich bin ja total erschlagen von der Auswahl, die man für so ein kleines Wesen hat. Allein das Futter nimmt ja unfassbar viele Gänge ein! Da werden wir auf jeden Fall einige Zeit brauchen, um uns durchzutesten.

09:30 war ich wieder zurück zu Hause und konnte mich endlich ausruhen. Ich habe heute so gut wie nichts gemacht und einfach probiert wieder gesund zu werden. So ging der Vormittag dann auch rum, ohne das Großartig etwas passiert wäre. Der Kater hat viel auf mir gehangen, viel gespielt und viel geschlafen. Eigentlich einfach, wie so ein kleines Baby.  Mittags konnte ich kurz mit einer Freundin telefonieren, danach kurz mit meiner Mutter, dann musste ich auch schon los Rebekka abholen. Ich hatte um 14:40 einen Arzttermin wegen meiner andauernden Halsschmerzen und sie wollte unbedingt mit.

Der Termin beim Arzt – ein Vertretungsarzt – war ziemlich interessant. Ende vom Lied war, dass ich jetzt halt tablettennehmend mit Schmerzen wieder arbeiten gehe. Ich habe mir in der Zwischenzeit schon so viele Gedanken gemacht, hab so gemeckert über diese Gesellschaft, in der wir leben, war sauer und traurig. Jetzt habe ich dafür einfach keine Worte mehr. Ich muss mir jetzt allein einen Plan machen, wie es in Zukunft laufen soll und wie ich meine gesundheitliche Situation verbessern kann, auch wenn es in dieser Zwickmühle, in der ich mich befinde, nicht wirklich leicht ist.

Rebekka hat sich beim Arzt so toll ruhig und leise verhalten, dass ich ihr auf dem Heimweg ein Eis spendiert habe. Um 16 Uhr war Hanna dann auch schon zu Hause und wir haben die restliche Zeit zusammen verbracht, spielend, erzählend, um den Kater kümmernd. Zum Abendbrot gab es Milchreis mit Apfelmus und Zucker und Zimt, wir haben noch eine Runde Sprachzoo gespielt, zwei Geschichten gelesen und nun liegen die Mädels schon im Bett, während ich gleich noch aufräume, die Sachen für morgen vorbereite und den Kater Ko spiele, damit er diese Nacht etwas länger schläft. ich hoffe sehr der Plan geht auf!

Euch wünsche ich einen schönen Abend,

eure Jenny

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