Leben mit Kind

Arbeiten mit Kindern zu Hause – KidsCircle

Werbung – Letztens hatte ich euch in einem Beitrag schon geschrieben, dass es manchmal einfach nicht leicht ist mit Kindern zu Hause. Also wenn man zum Beispiel, wie in meinem Fall, keine Familie in der Nähe hat. Oder die Betreuungssituation eingeschränkt ist. Oder oder oder. Und manchmal muss man dann trotzdem arbeiten. Wirklich es gibt leichteres. Bestes Beispiel: Sommerferien. Während Kinder sich zu Hause vergnügen, am besten noch viel Spaß haben wollen, muss man selbst trotzdem verschiedenste Sachen erledigen. Und tut sich schwer. Wie KidsCircle da helfen kann zeige ich euch hier!

Arbeiten mit Kindern zu Hause

Die Kinder spielen friedlich miteinander, es muss nichts anderes dringend erledigt werden, man bekommt ein kleines Zeitfenster. Da ist schnell der Entschluss da: ich nutze die Gelegenheit, um mich an den Schreibtisch zu setzen. Solche Momente nutze ich zum mindestens meistens. Wenn ich konkret sage: ich muss jetzt arbeiten, ihr beschäftigt euch bitte! Klappt das meist nur mäßig gut und auch nur, wenn ich ihnen dann eine Aufgabe vorschlage. Aber so oder so: Kinder sind beschäftigt, man selbst kommt zum Arbeiten.

Kind eins steht an der Tür: Mama, kannst du uns bitte den Karton mit dem Lego vom Dachboden holen? Innerlich abwägen: sage ich ja bin ich raus aus der Arbeit, werde aber wahrscheinlich entweder enttäuschte Mienen und Jammern ertragen müssen. Sage ich ja, bin ich raus aus der Arbeit und muss sogar meinen Arbeitsplatz verlassen. Okay, aber so oder so, ich bin raus. Also aufstehen, Lego holen und wieder an den Schreibtisch. Denn jetzt spielen sie immerhin wieder weiter!

Bis Kind zwei in der Tür steht: bekommen wir noch eine Obstschale? Ich wäge wieder kurz innerlich ab: Sagen, dass sie die auch allein hinbekommen und riskieren, dass nicht nur frisches Obst, sondern auch Gummibären und Co in der Schale landen? Oder schnell selbst aufstehen und wieder vom Arbeitsplatz entfernen? Ich muss arbeiten, also entscheide ich mich für Variante Nummer eins und lasse sie selbst ihre Schalen auffüllen. Weiterarbeiten.

Auf dem Weg ins Kinderzimmer ruft Kind eins noch: wir haben den Kater übrigens noch nicht gefüttert, er hat jetzt Mittagszeit. Innerlich: DANN MACH DAS DOCH BITTE, laut: kannst du das übernehmen? Und wieder zurück zu meinem Bildschirm. Gedanklich könnte ich aber eigentlich nicht weiter weg sein.

Ach komm, magst du jetzt denken. Das ist demnach doch ganz einfach: genügend Essen vorbereiten, selbst an den Kater denken und die Kinder vorher fragen, was sie noch brauchen. Aber jeder, der schon mal mit Kindern zu Hause gearbeitet hat (und damit meine ich jetzt nicht die „es ist noch jemand anderes zu Hause und kümmert sich um die Kinder“ Situationen) weiß: es gibt immer einen Grund seine Arbeit zu unterbrechen.

Mädchen vor Tablet

KidsCircle

„Freunde treffen und mit tollen Kids-Coaches die Welt entdecken“ – das kann man gleich auf der Seite von KidsCircle lesen. Aber wie genau kann KidsCircle nun dabei helfen, wenn man mit Kindern zu Hause arbeitet?

Ganz einfach:

Das Konzept ist, dass Eltern für bis zu 2 Stunden täglich einen Besuch im Online-Treff oder einen Online-Kurs buchen können. Das Kind nimmt dann online einfach via Computer oder Tablet per Live-Stream teil.

Bei KidsCircle gibt es verschiedene Kids-Coaches, die allesamt sorgsam ausgewählt wurden und langjährige Erfahrung in der Betreuung von Kindern haben. Natürlich kann man die einzelnen Coaches online vorher anschauen und wissenswertes über sie auf der „Kids-Coaches“ Seite lesen.  Diese Kids-Coaches begleiten die Kinder über den festgelegten Zeitraum online. Aber vielleicht erkläre ich mal, wie es abläuft:

Wenn man sein Kind bei dem Online-Treff bei KidsCircle anmelden möchte, besucht man die Seite und kann beim ersten Besuch mal reinschnuppern. Alle 15 Minuten kann man in einem Online-Treff eintreten, der letzte Einlass ist um 18 Uhr. Meine beiden Mädels waren auch schon dabei und deswegen erzähle ich euch einfach mal von meinen Erfahrungen.

Vorab, beim ersten Mal, wurden ein paar Daten abgefragt. Besonders wichtig sind neben den Daten zu den Kindern, also neben Name und Alter, auch die Daten einer Kontaktperson. Denn im Falle, dass das Kind vor dem Bildschirm verschwindet, wird direkt die Nummer der Kontaktperson gewählt. So kann sichergestellt werden, dass dem Kind nicht passiert, das Elternteil aber nicht direkt mit im Raum arbeiten muss. Außerdem werden Interessen und Hobbies der Kinder abgefragt, um sich auf die Kinder einstellen zu können.

Dann geht es weiter in ein Vorzimmer, von dem aus die Kinder dann zu einem Coach eingeteilt werden. Wir wurden gefragt, ob sie schon mal da waren und ob sie gemeinsam oder getrennt eingeteilt werden möchten. Sie gingen gemeinsam.

Tablet mit offener Seite von KidsCircle

Zwei Stunden im Online-Treff mit einem Kids-Coach

Ich hatte Fragen. Und ganz leise füge ich noch hinzu: vielleicht auch ein paar Zweifel. Meine Kinder sind nicht so toll auf fremde Personen zu sprechen. Und um sich sicherer zu fühlen wollten sie gemeinsam dabei sein. Aber dann muss von dem Kids-Coach ein ziemlich großer Altersunterschied überbrückt werden. Und dann noch andere Kinder, das wollten meine beiden Mädels auch nicht unbedingt. Und sie kamen direkt in einen Online-Treff, wo schon mit einem anderen Mädchen eine Bastelaktion lief. Denn man kann ja alle 15 Minuten eintreten, also ist nicht immer ganz gewiss, ob nicht gleich noch jemand kommt. Maximal sind aber sowieso immer nur vier Kinder pro Gruppe im Online-Treff.

Und auch wenn ich in den ersten paar Minuten dachte, dass die beiden wohl niemals warm werden, ging es so schnell, dass sie alle zusammengefunden haben. Das andere Mädchen musste bei dem einen Mal zum Beispiel ziemlich schnell raus. Dann waren meine beiden alleine, dann kam ein neues Kind. Und jede Situation war okay. Sie haben sich unterhalten, der Kids Coach ist auf die Ideen und Wünsche der Mädels eingegangen und gemeinsam haben sie tolle Beschäftigungen entwickelt. Eigentlich sollte es Richtung Basteln gehen, aber es wurde ein Malen und Raten was die anderen gemalt hatten daraus. Und meine Mädels hatten richtig Spaß. Und ich konnte in der Zeit einiges erledigen!

Neben dem Online-Treff gibt es aber auch noch konkrete Kurse, in denen die Kinder zaubern, Yoga machen, Makramee lernen können und und und. Diese Kurse wechseln, einen Überblick über die aktuell laufenden Kurse erhaltet ihr im Wochenplan. Zu beachten ist hier, dass diese Kurse mindestens drei Stunden vorher gebucht werden müssen, sie sind nicht mehr ganz so spontan, wie der Online-Treff. Aber auch hier wird auf kleine Gruppen von maximal vier Kindern geachtet, die in zwei Altersgruppen unterteilt sind: 4–6-Jährige und 7-10-Jährige.

Arbeite im Homeoffice Frau an Schreibtisch

Wem KidsCircle hilft

Ich finde, das KidsCircle genau den Zahn der Zeit trifft. Familien wohnen oft weit auseinander, beide Eltern sind oft erwerbstätig und die Betreuungssituation oft eine Katastrophe. Oft reich schon eine dieser Situationen, um den Alltag in manchen Situationen schwierig zu gestalten, viele Eltern haben aber mit allen dreien (und mehr) zu kämpfen.

KidsCircle hilft also allen, die Probleme mit der Betreuung ihrer Kinder haben, aus welchen Gründen auch immer. Es lassen sich damit bis zu 2 Stunden täglich überbrücken. Natürlich nicht nur wenn man arbeiten muss, sondern auch wenn man selbst einfach eine Auszeit braucht.

Und, um es ganz deutlich zu sagen: KidsCircle ist auch ein tolles Freizeitangebot für Kinder! Natürlich findet es online statt, aber das macht es nicht weniger spannend. Kinder können doch Freunde kennenlernen und treffen, ihren Interessen nachgehen und neue entdecken.

 

Sprechen wir zum Schluss noch über Kosten. Klar, KidsCircle kostet was. Aber diese Kosten halten sich wirklich in Grenzen(vor allem das Monatsangebot, könnt ihr alles hier sehen), wenn man bedenkt, dass man seine Kinder in die Hände von kompetenten Pädagogen gibt. Die Kinder haben Spaß, können einem Hobby nachgehen oder neue Dinge lernen und entdecken und lernen ganz nebenbei noch Medienkompetenz.

Denn genau das ist es: nicht bloß ein Konsumieren an einem Bildschirm, sondern der zielgerichtete Umgang mit Medien. Während Hanna und Rebekka im Online-Treff waren, wurde ihnen ganz nebenbei das Konferenztool erklärt. „Hey, habt ihr schon mal eine Nachricht verschickt?“ „Dafür schicke ich euch jetzt einen Applaus, kennt ihr schon die Emojis?“ „Damit man das besser sieht, musst du es anders in die Kamera halten“. Ganz ehrlich: sehr viel wert!

Natürlich wäre es mir auch lieber, wenn einfach die Oma nebenan wohnen würde und mir regelmäßig die Kinder abnehmen würde, damit ich nebenher was schaffe. Dem ist aber nicht so. Und in Zeiten der Digitalisierung finde ich ist KidsCircle ein wunderbarer Weg, den man als Familie einschlagen kann!

Oben hatte ich es ja schon geschrieben: ihr könnt jederzeit kostenlos für 60 Minuten in den Online-Treff reinschnuppern. Und wenn ihr Gefallen daran findet habe ich hier einen Code für euch, mit dem ihr 20% auf den Monatspass spart: berg-kids-338

 

Habt ihr euer Kind schon mal online beschäftigt oder solche Angebote genutzt?

 

Liebe Grüße,

eure Jenny

2 Kommentare

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert