wmdedgt

wmdedgt im März?

Heute ist der 5. März und wie immer am 5. fragt Frau Brüllen: Was machst du eigentlich den ganzen Tag (wmdedgt?). Neuerdings ist der 5. aber auch für etwas anderes typisch wie mir scheint. Ich hoffe doch, dass das keine dauernde Gewohnheit wird!

„Mama, wir müssen aufstehen.“ Ich schlage die Augen auf, es ist schon mäßig hell draußen. Und definitiv nicht mehr 06:40. Verschlafen. So wie schon letzten 5. Und auch nur da, ansonsten lief das glatt, dass mit der Uhr wecken lassen. Nur hatte ich die nach dem Duschen vergessen und daher kann nicht um. Also verschlafen, aber nur halb dramatisch. Es war alles noch machbar, nur etwas schneller als sonst.

Fertig machen, Kinder zur Schule, ich bringe Rebekka. Schnell zurück, Sprachnachrichten austauschen, frühstücken, eine Runde Yoga. Ich mag richtig, dass das alles in den Morgen gepasst hat, hat sich auch recht entspannt angefühlt, aber es tickt natürlich immer die Uhr im Hintergrund. Auf zur Arbeit, mit dem Auto. So gut wie jeden Tag jetzt wieder Auto fahren, nicht gerade mein Favorit, aber was solls. Auf Arbeit mit zwei Schülern etwas abgesprochen, für zwei weitere etwas geklärt. Dann spontan zu einer anderen Schule gefahren. Einer der Kollegen fällt leider etwas länger aus und ich übernehme Aufgaben. Also Vorstellung in der neuen Schule, bei einigen Lehren und Schülern, den Rahmen geklärt, in dem ich die Aufgabe übernehme. Von dort aus ins Büro. Ich muss ein paar Unterlagen fertig machen. Das heißt viel Drucken und sortieren, beschriften und eintüten. Heute war wirklich ein interessanter Tag auf Arbeit, so abwechslungsreich ist es normalerweise nicht.

Vom Büro direkt nach Hause. Direkt nach mir kommt Rebekka, kurz darauf Hanna. Wir haben eine Stunde Verschnaufpause, die aber auch zum Essen und Aufgaben machen genutzt werden muss. Dann geht es nämlich schon zur Musikschule zum Klavierunterricht der beiden Mädels. Da gehen wir immer gemeinsam hin, da ich Rebekka eh bringen müsste und die Stunden direkt zusammen liegen. Also habe ich eine halbe Stunde mit der einen, wo wir quatsch machen, reden oder Schulaufgaben besprechen und dann eine halbe Stunde mit der anderen, in der wir meistens irgendwelche Handyspiele spielen. Dafür gab es heute direkt einen Rüffel: wir sind doch Vorbilder für unsere Kinder in Sachen Medienkonsum!“. Jap, stimmt schon, aber meine Tochter hängt so oder so in manchen Apps. Da ist es mir lieber sie zu begleiten und gemeinsam mit ihr zu schauen wie alles geht, was man machen kann und was nicht. Ich verteufle Medien definitiv nicht, hatte auch mal in einem Beitrag darüber geschrieben.

Nach Klavier ging es noch kurz etwas kaufen, da ich morgen spontan zu einem Geburtstagsfrühstück gehe. Das freut mich sehr, aber ich wollte unbedingt ein kleines Geschenk haben. Habe eine große schöne Teetasse und einen Tee gekauft, dazu kommen dann Karte und ein Kuchen dann zum Frühstück.

Nach Hause, Essen gekocht, Nudeln mit Pilzsahnesoße, gegessen und dann das Abendprogramm aufgefahren. Und nun ist der Tag auch schon wieder vorbei und ich bin nicht verwundert darüber, dass ich müde bin. Vielleicht noch ein bisschen lesen und dann geht es für mich heute nicht mehr lange.

Dir wünsche ich nun auch einen schönen Abend,

deine Jenny

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